Die Vorortsteuerungen ermöglichen die Steuerung eines Antriebs über die Ausgänge 14 und 24. Die Ansteuerung erfolgt an den Vororteingängen (VA und VZ) mit herkömmlichen Doppeltastern. Das UMS 5 sorgt für die gegenseitige Verriegelung der Laufrichtungen und eine Laufzeitbegrenzung.
Für die Gruppen- und Zentralsteuerung können mehrere UMS 5 an ihren Nebenstelleneingängen (NA und NZ) durch einfaches Parallelschalten zusammengefasst werden. Durch eine übergeordnete Steuerung können diese Geräte gemeinsam betätigt werden, um eine Gruppe zu bilden. Auch die Gruppensteuerungen können wieder nach diesem Schema zusammengefasst werden, um wiederum von einer übergeordneten Steuerung betätigt zu werden. Diese weitere Zusammenfassung wird als Zentralsteuerung bezeichnet.
Der Anschluss der verschiedenen Grenzwertschalter erfolgt über die Eingänge VA/VZ bzw. NA/NZ an der Zentralsteuerung. Sicherheitsrelevante Ansteuerungen durch Regen oder Wind müssen als Dauersignal an den Nebenstelleneingängen anliegen, um die Anlage vor versehentlichen Fehlbedienungen optimal zu schützen. Ansteuerungen ohne Sicherheitsanforderung wie z.B. für eine Beschattungs- oder Dämmerungsautomatik werden als kurze Ansteuerimpulse auf die Vororteingänge gelegt. Die Anlage bleibt dabei für den Anwender vollständig bedienbar.
Beispielschaltung: Grenzwertschalter für Beschattung, Regen und Wind an einer Zentralsteuerung
Übersicht: Grenzwertschalter und Sensoren