Tiefenfräsverfahren:
Das Einfräsen einer Tiefendrainage funktioniert im Prinzip genauso, wie im normalen Fräsverfahren. Der Unterschied ist selbstverständlich die Tiefe, sowie das Einsatzgebiet.
Rohrdurchmesser von 80 bis 100 mm (Standard)
Durchmesser bei Sonderanwendungen bis 160 mm
Einbautiefen von 2 bis 5 m, geringere Tiefen im Fräsverfahren (bis 3 m Tiefe)
Grabenbreiten 30 cm
Geschwindigkeit: 50 bis 100 m pro Stunde (abhängig von der Ausführung)
Auch hier sorgt der Einsatz von Filtermaterialien (meist Kies) für einen besseren Wasserzulauf ans Drainagerohr. Ihr Einsatz ist bei sehr wasserundurchlässigen Böden zu empfehlen.
Zusätzlich kann der Rohrgraben mit Filtermaterialien (meist Granulat) ausgekleidet werden.