Das Vakuumsintern ist ein Verfahren bei welchem eine flammgespritzte Hartstoffschicht
(Nickel- oder Cobalt-Basislegierung mit ggf. Hartmetallanteil) eine hochfeste Anbindung an den Grundwerkstoff erfährt. Aufgrund spezieller Atmosphären- und Temperatureinstellungen entsteht zwischen der Hartstoffschicht und dem Grundwerkstoff ein Diffusionsprodukt, welches die Werkstoffpartner porenfrei und duktil verbindet. Dadurch erreichen wir eine gleichbleibend hohe und reproduzierbare Materialqualität.
VORTEILE
+ Hohe Produktqualität in Serie
+ Günstiger Grundwerkstoff (z.B.: austenitische Edelstähle, Duplex Stähle, Inconel,
unlegierte Stähle, GG oder GGG)
+ Sehr harte Verschleißschichten, Dicke = 1 - 2 mm, Härte je nach Schichtauswahl liegt
um die 60 HRC
+ Die mechanische Endbearbeitung erfolgt in der Regel nach dem Sinterprozess. Somit
können enge Werkstücktoleranzen nach dem Sinterprozess eingestellt werden.