Der Spritzdraht wird durch eine Gas- /Sauerstoffflamme angeschmolzen, fein zerstäubt und im teigig-flüssigen Zustand auf das zu beschichtende Werkstück aufgebracht.
Dieses kostengünstige Verfahren wird hauptsächlich im Reparaturbereich eingesetzt. Hiermit können zum Beispiel verschlissene Dicht- oder Lagersitze mit erheblicher Zeit-, Material- und Kostenersparnis gegenüber einer Neuteilanfertigung wieder instand gesetzt werden. Die Verwendung geeigneter Drahtwerkstoffe führt oft zu verbesserten Standzeiten gegenüber dem unbeschich-
teten Originalersatzteil oder einer Neuanfertigung.