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Kaltlichtquellen (Faseroptik)
Kaltlichtquellen wie die Faseroptik befassen sich mit einer speziellen Beleuchtungsmethode, die vor allen Dingen in Bereichen notwendig ist, die stark ausgeleuchtet werden müssen und/oder für die eigentliche Lichtquelle nur wenig Raum bieten. Weil in diesen Umgebungen in der Regel zudem nicht viel Wärme entstehen darf, werden üblicherweise Kaltlichtquellen zur Ausleuchtung verwendet. Intensives Licht für medizinische Zwecke & Miniatur-Anlagen. Unter anderem wird die Faseroptik in den folgenden Bereichen für Beleuchtungsaufgaben verwendet: - in der Medizintechnik und der Mikroskopie zum Untersuchen von Objekten, - für besondere optische Effekte in Hotel-Lobbys oder Restaurants (beispielsweise Kaltlichtquellen für bunte „Sternenhimmel” in Holzdecken), - für Beleuchtungsaufgaben im Miniaturbereich (Anlagen für Modelleisenbahnen, Dioramen, Puppenhäuser etc.), - bei der Herstellung von Bildverstärkern, die ein eingehendes Signal an Bildsensoren weiterleiten. Leuchtquellen der Faseroptik geben wenig Infrarotstrahlung ab. Im Vergleich zu anderen Lichtquellen (beispielsweise Glühlampen und Laserstrahlern) gibt eine Kaltlichtquelle aus der Faseroptik kaum Infrarotstrahlung ab. Die Wärmeentwicklung ist dadurch, wie der Name der Lichtquelle bereits suggeriert, sehr gering. Außerdem lässt sich die Intensität der Leuchtkraft bei derartigen Lichtquellen üblicherweise regulieren; sei es zum Zwecke von Show-Effekten oder der Observation von Materialien. Flexible Lichtleiter sind bei der Installation sehr wichtig. Da das Licht im Bereich der Faseroptik oft von mehreren Seiten strahlen soll, etwa im Bereich der medizinischen Untersuchung, wird das Lichtelement vorzugsweise an einem flexiblen Lichtleiter installiert. Je länger die entsprechende Leitung ist und je flexibler das Material beschaffen ist, desto variabler kann die Kaltlichtquelle eingesetzt werden. Zudem muss das Auswechseln der einzelnen Lichtquellen im Notfall sehr schnell und leicht möglich sein; und zwar vor allem bei Operationsmikroskopen. Alle eingetragenen Anbieter von Kaltlichtquellen sind hier übersichtlich aufgeführt. Sie lassen sich nach „Beste Ergebnisse“, Alphabet oder Postleitzahl sortieren. An den Kürzeln erkennen Sie, ob es sich um Hersteller (HS), Dienstleister (DL), Händler (HL) oder Großhändler (GH) handelt.
Kaltmassivumformung
**Kaltmassivumformung** ist ein spezielles Umformverfahren, bei dem das zu produzierende Werkstück vor der Umformung nicht erwärmt, sondern bei Raumtemperatur in das Werkzeug eingelegt wird. **Massenproduktion mit Kaltmassivumformung** Kaltmassivumformung kommt vor allem bei der Produktion großer Mengen von präzisen Bauteilen zum Einsatz, da die Anschaffungskosten für die benötigten Pressen sehr hoch sind. Gute Anwendungsbeispiele sind Schrauben, Formteile für die Automobilindustrie, das Prägen von Münzen oder Nüsse für Steckschlüsselsätze. Für die Kaltmassivumformung eignen sich allerdings bei weitem nicht alle Materialien. In Frage kommen nur ausgewählte Nichteisenmetalle wie Kupfer und Aluminium sowie vor allem unlegierte und nur niedrig legierte Stähle. Zudem lassen sich auch nicht alle Arten von Teilen produzieren. Meist beschränkt es sich auf rotationssymmetrische Formen. Trotz des Begriffes Kaltumformung: Im Umformprozess können Temperaturen von bis zu 400 Grad Celsius entstehen. **Vorteile der Kaltmassivumformung** Dort, wo sie eingesetzt werden kann, wählen Hersteller auch immer öfter die Kaltmassivumformung. Das liegt an den Vorteilen, die das Verfahren bietet. - Materialersparnis: Es gibt – anders als etwa beim Fräsen oder Drehen – kaum Abfall. - Hohe Bearbeitungsgeschwindigkeit. - Energieersparnis: Das trifft vor allem im Vergleich zur Warmmassivumformung zu, wo das Werkstück ja zuerst noch erwärmt werden muss. - Hohe Oberflächengüte und sehr hohe Formgenauigkeit.
Kaltnebelgeräte
Das Versprühen von feinsten Tropfen einer Flüssigkeit oder eines Gases in Form eines Nebels kann mit einem Kaltnebelgerät oder einem Aerosol-Zerstäuber in die Praxis umgesetzt werden. Diese technischen Erzeugnisse dienen nicht nur zum Erzeugen von optischen Effekten, sondern sie sind unersetzbar, wenn das Desinfizieren von Räumen in Kliniken oder in Pflegeeinrichtungen erfolgreich durchgeführt werden soll. Des Weiteren sind Kaltnebelgeräte in der Landwirtschaft, insbesondere in der Tierhaltung, in der Lagerwirtschaft und im Gartenbau sowie in gastronomischen Einrichtungen und in Lebensmittelbetrieben obligatorische Arbeitsvorrichtungen. Das Vernebeln kann mit unterschiedlichen Substanzen erfolgen. Diese stellen sich als Desinfektions- und Schädlingsbekämpfungsmittel, als Desodorantien oder Lufterfrischer oder als einfaches Wasser zur Befeuchtung trockener Raumluft dar. Technische Parameter der Kaltnebelgeräte. Ein Kaltnebelgerät wird nach verschiedenen Kriterien beurteilt, sodass ein wirtschaftlicher und lohnenswerter Einkauf getätigt werden kann. Diese Parameter sind zum Beispiel das Leergewicht und das Volumen des Tanks, die Leistung des Motors und die Größe der Tröpfchen. Auch die Sprühweite ist ein entscheidender Faktor. Am häufigsten anzutreffen sind Kaltnebelgeräte, die sich mobil nutzen lassen. Zweckmäßige Weiterentwicklungen dieser Fabrikate sind die vom elektrischen Stromnetz unabhängigen Modelle, die mit einem wiederaufladbaren Akku bestückt sind. Elektrische Fabrikate werden mit herkömmlichem Netzstrom über ein Stromkabel angetrieben und sind ebenfalls mit der Schnelltechnologie erhältlich. Eines der bedeutendsten Bauteile des Kaltnebelgerätes ist die Austrittsdüse, die eine möglichst große Fläche haben sollte. Unter dieser Voraussetzung kann sich das im Behälter befindliche Material schnell mit der Luft verbinden, sodass der entstehende Nebel frei von Tropfen ist und eine homogene Beschaffenheit aufweist. Vernebelbar sind unter anderem Mikroorganismen, gelöste Steinmehle sowie ölige Substanzen.
Kaltpressen (Maschinenbau)
**Kaltpressen** sind große Arbeitsmaschinen, die unter anderem im Bereich der Umformtechnik zum Einsatz kommen. Sie dienen vor allem der Formung von Stahl und weiteren Metallen und eignen sich für die Herstellung von Schrauben, können aber auch in anderen Bereichen Verwendung finden. Das Pressen von Werkstücken und Halbzeugen erfolgt durch Einwirkung von Druck. **Tiefziehen und Kaltpressen: Formen und Umformen mit Druck** Obwohl das Tiefziehen und das Kaltpressen verschiedene Verfahren der Umformung darstellen, arbeiten die Maschinen in beiden Fällen mit Druck, den Pumpen erzeugen. Die verwendeten Pressen üben erheblichen Druck auf den zu formenden Körper oder den Werkstoff aus und zwingen ihn in die vorgegebene Form. In einer Kaltpresse erwärmt der Werkstoff sich zwar, allerdings findet die Umformung in einem Bereich statt, in dem keine Rekristallisation auftritt: das Metall verformt sich, ohne dass die Festigkeit deutlich abnimmt. Es gibt verschiedene Arten von Kaltpressen, darunter hydraulische Pressen, die mit der Vervielfältigung des konstanten Drucks von Wasser arbeiten. In modernen hydraulischen Pressen und anderen Kaltpressen übernehmen Hochleistungspumpen und Elektromotoren den Antrieb. **Anwendungsbereiche und Vorzüge von Kaltpressen** Kaltpressen kommen in der Industrie überall dort zum Einsatz, wo ein hohes Maß an Präzision und Güte erforderlich ist. Kaltgepresste Formteile bedürfen in aller Regel keiner Nachbearbeitung und zeichnen sich durch eine hohe Robustheit aus. Moderne Kaltpressen erreichen einen höheren Takt als frühere Varianten, so dass sie pro Minute Hunderte von Kleinteilen wie Schrauben, Muttern und Stifte formen. Größere Halbzeuge und vorgeformte Werkstoffe entstehen ebenfalls in schnellen Taktzyklen, so dass Kaltpressen sich als sehr wirtschaftlich erweisen. Da die Auswirkungen auf die physikalischen Eigenschaften des Werkstoffs sehr gering ausfallen, fallen Belastbarkeit und Lebensdauer auch bei späterer großer Beanspruchung sehr hoch aus.
Kaltschweißen
Kaltschweißen ist eine Art der Verbindung zweier oder mehrerer Elemente, vorwiegend von Metallteilen oder Teilen aus Kunststoffen. Kaltschweißen steht für drei verschiedene Werkmethoden. Kaltschweißen wird unterschiedlich definiert, wobei die Begrifflichkeit für alle drei Werkmethoden richtig ist: - Kaltschweißen ist die Bezeichnung für Gefügeverbindungen bei Temperaturen unter 100 Grad Celsius. Mit dieser Methode werden oft Motorblöcke aus Gussteilen repariert. - Als Kaltschweißen bezeichnet man auch die Verbindung von zwei oder mehreren Metallteilen mit relativ leichten, aber sehr rasch aufeinander folgenden Schlägen mit einem Hammer. Das Hämmern erfolgt dabei bis zu 1000 Mal in der Minute. Durch solche Art schnelles leichtes und gleichmäßiges Hämmern erwärmt sich das Metall und lässt sich formen. - Als Kaltschweißen bezeichnet man aber auch das Diffusionskleben von thermoplastischen Kunststoffen mit lösemittelhaltigen Nassklebestoffen. Die Methode des Kaltschweißens eignet sich dazu, oberflächliche Kratzer zu beseitigen oder kleinere Reparaturen auszuführen. Eine weitere Methode des Kaltschweißens ist das Kaltpressschweißen. Die Methode des Kaltpressschweißens erfolgt mit hohem Druck und unterhalb der so genannten Rekristallisationstemperatur aller zu verschweißenden Teile. Durch den hohen Druck erfolgt jedoch eine plastische Verformung, die beide Kontaktflächen stark annähert. Eine gute Verbindung beider Teile erfordert geeignete Materialien, also Teile aus Kupfer oder Aluminium, die sich auch kalt gut verformen lassen. Unternehmen, die Serviceleistungen rund um das Kaltschweißen bieten, beraten Sie auch. Alle eingetragenen Anbieter von Kaltschweißen finden Sie auf diesen Seiten. Sie sind standardmäßig nach „Beste Ergebnisse“ sortiert, lassen sich aber auch alphabetisch oder nach Postleitzahlen auf- oder absteigend listen. Alle relevanten Informationen und Kontaktdaten finden Sie über einen Klick auf den Firmennamen. Durch Anklicken der Schaltfläche „Merken“ gelangt die Firma auf Ihren digitalen Merkzettel.
Kameraobjektive
**Kameraobjektive** sind optische Bauteile von Fotoapparaten oder Filmkameras. Sie dienen dem scharf Stellen des Fotoobjektes und lassen das Licht auf den Fotosensor beziehungsweise das Filmmaterial gelangen. **Faktoren für die Wahl des Kameraobjektivs** Je nach abzubildendem Objekt respektive Motiv und den allgemeinen Verhältnissen, wie etwa den Lichtverhältnissen, kommen verschiedene Objektive zum Einsatz. Auch der Abstand des Fotografen zum Objekt, die Geschwindigkeit, mit der sich das Objekt oder der Fotograf bewegt, sowie die Größe des Objekts sind Kriterien. Zudem hat das Objektiv Einfluss auf den Bildausschnitt beziehungsweise die Seitenverhältnisse und die sogenannte Tiefenschärfe. Darüber hinaus gibt es noch Effekt-Objektive, die etwa Einfluss auf die Farbeigenschaften des Motivs haben. Prinzipiell lassen sich Kameraobjektive nach ihrer Systematik und nach ihrer konstruktiven Eigenschaften unterteilen. In Bezug auf die Unterscheidung nach der Systematik sind der Bildwinkel und die damit einhergehende Brennweite ausschlaggebend. Dabei kann man zwischen Normalobjektiven, Tele- oder Fernobjektiven, Weitwinkelobjektiven und Fischaugenobjektiven unterscheiden. Wobei diese Unterscheidung ausschließlich für Objektive mit fester Brennweite gilt. Heutzutage sind Objektive mit justierbarer Blende immer beliebter, da sie eine höhere Flexibilität erlauben. Je nach Vorhaben machen sie die Verwendung unterschiedlicher Objektive unnötig. Es gibt auch eine wachsende Zahl von Objektiven, die verschiedene Objektivarten in sich vereinen - zum Beispiel Teleobjektive, mit denen auch Makroaufnahmen möglich sind. **Arten von Kameraobjektiven** In Hinsicht auf die konstruktiven Unterschiede gibt es unter anderem Spiegellinsenobjektive, Makroobjektive, Tilt- und Shift-Objektive und Objektive mit integrierter Bildstabilisierung sowie spezielle Infrarotobjektive. Zudem gibt es bestimmte Grundkonstruktionen, wie etwa Achromat oder Tessar, die sich vor allem in der Anzahl und der Art ihrer Linsen unterscheiden.
Kamerastative
Kamerastative sorgen auch unter widrigen Bedingungen für scharfe Bilder und sind bei schlechten Lichtverhältnissen, Langzeitbelichtungen und der Fotografie im Studio nicht wegzudenken. Kamera und Objektiv können dank ihrer Hilfe mühelos in einer bestimmten Position gehalten werden. Der grundlegende Unterschied bei Stativen besteht darin, dass sie als Dreibeinstativ oder Einbeinstativ gefertigt werden. Bei einem Tripod hat man die Möglichkeit, die Beine individuell einzustellen, was es sehr flexibel macht. Zudem verfügt es über einen äußerst stabilen Stand. Ein Monopod ist hingegen deutlich dynamischer, wobei das Einbein vorwiegend der Abstützung dient. Beim Kauf empfiehlt es sich, darauf zu achten, ob die Kamerastative mit einem Kugelkopf oder einem Neigungssystem ausgestattet sind. Am präzisesten kann man den Drei-Wege-Neiger einsetzen, mit dessen Hilfe man die Kamera dreidimensional ausrichtet. Selbst schwere Kameras mit großem Objektiv oder Videokameras haben hier einen zuverlässigen Halt. Spezielle Video-Neiger sollten so gearbeitet sein, dass sie flüssige Videobilder ermöglichen. Kamerastative für verschiedene Einsatzzwecke Spindel- und Getriebeneiger erlauben die akkurate Bewegung und Positionierung von Kamera und Objektiv, was Kugelköpfen nur bedingt möglich ist. Das fällt besonders bei Mittelformat- und Makrofotografien auf. Dafür lassen sie sich schnell in alle Richtungen verstellen, sodass man die Fotokamera beliebig positionieren kann. Ein langwieriges Drehen am Rädchen ist bei dieser Art von Stativen nicht erforderlich, sodass Shootings zügig vonstattengehen. Im Bedarfsfall tauscht man die Köpfe der Kamerastative ganz einfach mit wenigen Handgriffen aus. Die Unterbauten variieren stark, denn unterschiedlichste Materialien kommen zum Einsatz. Günstige Modelle bestehen zumeist aus Alu, während die Profiausführungen aus Carbon gefertigt werden.
Kamine aus Naturstein
Um Wärme zu erzeugen, die Innenräumen eine behagliche Atmosphäre verleiht, werden verschiedene Heizeinrichtungen genutzt, von denen einige Modelle bereits eine lange Tradition haben. Eine Renaissance erleben gerade zur jetzigen Zeit die Kamine, die sich durch viele moderne Ausstattungen von früheren Ausführungen unterscheiden. In Bezug auf die Materialien sind einzelne Stoffe bis heute erhalten geblieben. Aus diesen wird zum Beispiel ein Kamin aus Naturstein gefertigt. In der Regel handelt es sich bei diesen Kaminarten um Modelle, die mit einer Verkleidung aus Naturstein versehen sind. Im Gegensatz dazu bestehen einige Varianten komplett aus verschiedenen Natursteinen, innerhalb derer unter anderem Speckstein eine vordergründige Bedeutung einnimmt. Kamine aus Naturstein sind dekorativ und funktional Um einen Kamin aus Naturstein herzustellen, wird neben Speckstein gleichermaßen Marmor in unterschiedlichen Farbtönen oder Granit als zugeschnittene Platten verarbeitet. Daraus entstehen Kamine, die einzigartig sind und bei denen kein Modell dem anderen komplett gleicht. Da der Naturstein seine Poren, Quarzadern und Einschlüsse behält und lediglich geschliffen oder poliert wird, sind diese Kamine Unikate. Wenn Kamine aus Naturstein gearbeitet sind, ergeben sich zahlreiche Vorteile. Als Alternative zu Kaminen aus Stahlteilen oder Schamotte sind diese Produkte dadurch charakterisiert, dass sie Wärme länger speichern können. Die Basis dafür stellt die enorme Dichte von Natursteinplatten dar. Darüber hinaus erfolgte die Wärmeabgabe über eine längere Zeitdauer hinweg kontinuierlich. Beheizt werden diese Kamine mit demselben Brennmaterial wie andere Varianten. Wichtig ist zu wissen, dass die Kamine aus Naturstein nicht komplett aus natürlichen Werkstoffen bestehen, sondern diese überwiegend für die äußere Verkleidung geeignet sind. Üblich sind in diesem Zusammenhang auch Natursteinkomponenten aus Sandstein oder Serpentinstein.
Kamine, offene
In Anbetracht der zunehmenden Nutzung von Brennholz und Holzpellets erfreuen sich die Kamine einer wachsenden Nachfrage. Als besonders reizvoll gelten Kamine, deren Roste offen sind, sodass die Wärme in Form von Infrarotwärme direkt in den Innenraum entweichen kann. Ein offener Kamin gehört zu den Klassikern unter den Kaminöfen und kommt in seiner Bauart einem früheren Kamin sehr nahe. Heute werden ebenfalls verschiedene Bauweisen des offenen Kamins umgesetzt, sodass die Auswahl dieser hochwertigen Heizvorrichtungen groß ist. Vorteilhaft sind offene Kamine dann, wenn die Heizeinrichtung zusätzlich als Effektfeuerstätte geplant ist und die entsprechenden baulichen und sicherheitstechnischen Voraussetzungen vorhanden sind. Ein offener Kamin und seine Betriebsweise Je nachdem, wie ein offener Kamin konstruiert und für welches Brennmaterial dieser ausgelegt ist, können neben Holzprodukten ebenfalls Brennstoffe wie Gas zugeführt werden. Eine andere Variante, die etwas risikofreier ist, stellt der offene Kamin auf elektrischer Basis dar. In diesem Zusammenhang geht es allerdings nur um ein Flammenspiel, das nachgeahmt wird. Ein echter offener Kamin arbeitet lediglich mit Holz und benötigt für ein optimales Brennverhalten einen ausreichenden Luftzug. Deshalb müssen offene Kamine immer an eine Esse angeschlossen sein, damit ausreichend Luft zugeführt werden kann und schädliche Abgase entweichen können. Grundsätzlich gelten die offenen Kamine als umweltfreundliche Heizlösung, zumal die Emission extrem gering ist. Ein Nachteil dieser Kaminart liegt darin, dass sich der erzielbare Wirkungsgrad in Hinsicht auf die Heizeffizienz eher im niedrigen Level bewegt. Die Strahlungswärme eines offenen Kamins wird als sehr angenehm empfunden und trägt zu einem gesunden Raumklima bei. Fachleute raten aber davon ab, dass ein offener Kamin wegen der Wärmeverluste im Dauereinsatz betrieben wird.
Kaminsanierung
Kaminsanierung: Ständig steigende Energiekosten und die Energiesparverordnung von 2009 sind die Gründe, warum viele Hausbesitzer aktuell ihre Heizungsanlage umrüsten. Was die meisten nicht ahnen: Dies erfordert fast zwangsläufig eine gleichzeitige Kaminsanierung. Kaminsanierung bei Austausch der Heizung unumgänglich. Charakteristisch für die neuen Heizungssysteme ist, dass sie alle einen höheren Wirkungsgrad besitzen. Das bedeutet, sie geben weniger Wärme an die Umgebung ab als die alten Heizkessel. Die erzeugte Hitze reicht aber nicht mehr aus, um das Innere des Kamins stetig trocken zu halten. Im Rauchfang bildet sich Nässe. An diesen nassen Stellen bleiben vorbeischwebende Rußpartikel haften. Der Kamin versottet, wie der Fachmann es ausdrückt. Zusätzlich greifen Salze und Säuren, die sich beim Verbrennungsvorgang bilden, ungehindert die Kaminwand und das Mauerwerk an. Im schlimmsten Fall dringt der Rauch durch das poröse Mauerwerk in die Wohnung ein. Neben der Geruchsbelästigung besteht nun Gesundheitsgefahr für die Bewohner. Außerdem verkehrt sich das ursprüngliche Ziel, den Wirkungsgrad der Heizungsanlage zu erhöhen, in sein Gegenteil. Ein versotteter, defekter Kamin verringert den Wirkungsgrad erheblich. Die Heizung verbraucht mehr Energie, um die gewünschte Temperatur zu erzeugen. Methoden der Kaminsanierung. Eine Kaminsanierung verkleinert in der Regel den Querschnitt des Rauchfangs. Ein Abriss des alten Kamins ist nicht notwendig. Die Handwerker bauen die gebräuchlichen Systeme in den bestehenden Kamin ein und arbeiten von außen, ohne die Dachhaut zu öffnen. Welches Material sie bei der Sanierung des Kamins verwenden, richtet sich nach der jeweiligen Heizungsanlage und der Bauweise des Kamins. Üblich sind etwa Systeme aus Keramik-, Edelstahl- oder Kunststoffrohren. Anbieter von Kaminsanierung oder Lieferanten und Hersteller von entsprechenden Systemen für eine Kaminsanierung finden sich auf dieser Seite. Genauere Details sind unter den Firmeninfos ersichtlich.
Kamintüren
Das Heizen mit unterschiedlichen Ofenarten obliegt nach wie vor der Wahl der Nutzer. Durch sogenannte Kamintüren ist es dem Schornsteinfeger möglich, einen direkten Zugang zur Esse zu erhalten. Darüber hinaus sind die Kamintüren verantwortlich für die sichere Befeuerung. Aus diesem Grund werden diese Einbauten nur aus solchen Materialien beziehungsweise Metallen hergestellt, die feuerfest sind und die zusätzlich dazu die gewünschte Optik gewährleisten. Übliche Ausführungen der Kamintüren, die vorwiegend im Fachhandel für Schornsteinbedarf oder in speziellen Sortimenten im Großhandel angeboten werden, sind neben den Edelstahltüren die verzinkten Türen. Abweichungen bestehen zudem im Zusammenhang mit den Verschlüssen wie einem Drehknopf, einer Hebelvorrichtung oder einem Vierkantschloss und den jeweiligen Abmessungen. Eine Kamintür muss sein Ohne eine Kamintür kann der Schornstein nicht gereinigt und kontrolliert werden. Die infrage kommenden Werkstoffe zeichnen sich durch verschiedene Vorteile aus. Edelstahltüren werden hauptsächlich nach einer DIN EN 1856-1 konstruiert. Wichtig ist hierbei der Aspekt, dass solche Produkte einer Zertifizierung nach CE unterliegen, was bedeutet, dass eine Rußbeständigkeit vorliegt. Die Edelstahltüren sind für einen Einsatz zulässig, bei dem die Temperaturen der Abgase nicht höher als 600 °C sind. In puncto Materialstärke dürfen die Edelstahlmodelle nicht dünner als 0,5 Zentimeter sein. Für einen schnellen Zugang kann entweder das zum Aushängen geeignete Türblatt abgenommen werden oder die Kamintür wird aufgeschlossen. Verzinkte und damit ebenfalls korrosionsgeschützte Kamintüren unterliegen ebenfalls zentralen baulichen Vorgaben. Kamintüren aus Gusseisen sind auch gängig. Nicht selten werden diese Komponenten aus feuerfestem Glas produziert. Integriert werden die Kamintüren direkt in einer Seitenwand des Schornsteinschachtes in einem dafür vorgesehenen Rahmen. Auf diese Weise lassen sich diese Öffnungen recht einfach nachrüsten.
Kampfmittelbergung
Kampfmittelbergung ist sowohl Aufgabe der militärischen Pioniertruppen im Gefecht als auch Aufgabe des Zivilschutzes, wenn es um Funde von nicht explodierten Kampfmitteln aus dem letzten Krieg auf dem deutschen Bundesgebiet geht. In Deutschland hat jedes Bundesland einen eigenen Kampfmittelräumdienst. Kampfmittelbergung als umfassende Aufgabe. Kampfmittelbergung umfasst nicht nur das Entschärfen von Bombenblindgängern. Kampfmittelräumdienste ermitteln im Landesgebiet besonders gefährdete Gebiete aufgrund historischer Unterlagen und Aufzeichnungen über Kampfhandlungen. Dazu gehört die Recherche in Archiven, aber auch die Auswertung von zahlreichen Luftbildern aus dem Krieg. Für besonders gefährdete Gebiete werden komplexe Räumpläne erstellt, die auch die Tiefenlage nicht detonierter oder detonationsgefährdeter Waffen oder Waffenteile berücksichtigen, ebenso die Bodenbeschaffenheit und die Geländebeschaffenheit. Nach der Sondierung des Geländes werden die gefundenen Waffen oder Waffenteile geborgen, zu einem Zwischenlager transportiert, zerlegt und entschärft. Kampfmittelbergung als Zusammenarbeit von privaten Unternehmen und Kampfmittelräumdiensten. Die Sondierung von einzelnen Geländestücken wird heute bei Kampfmittelbergungen häufig bereits von privaten Unternehmen durchgeführt, die mit den staatlichen Kampfmittelräumdiensten kooperieren. Erkundung und Gefahrenanalysen sowie Abtransport und Entschärfung sind aber alleinige Kompetenzen der staatlichen Kampfmittelräumdienste. Die Kosten für die Räumung werden zwischen Bund, Ländern und Grundstückseigentümern geteilt, die Art und Höhe der einzelnen Beträge ist aber je nach Fund und Bundesland unterschiedlich. Bei der Entschärfung von ehemals reichseigenen Kampfmitteln kommt der Bund im Allgemeinen zum größten Teil für die Kosten der Kampfmittelbergung auf. Anbieter für Kampfmittelbergung finden Sie hier gelistet, Sie können die Liste entweder geografisch nach den Postleitzahlen in der Nähe Ihres Wohnortes oder alphabetisch anzeigen lassen. Auch eine Sortierung nach „Beste Ergebnisse“ ist möglich. Nutzen Sie die Kontaktinfos, um direkt mit den Herstellern und Lieferanten Kontakt aufzunehmen, um eventuelle Fragen zu klären oder ein Angebot einzuholen.
Kampfmittelbeseitigung
Kampfmittelbeseitigung ist erforderlich, wenn aufgrund von kriegerischen Auseinandersetzungen Reste von Munition und ähnlichen gefährlichen Gütern vorhanden sind. In Deutschland gibt es für solche Fälle die zivile sowie die militärische Kampfmittelbeseitigung. Kampfmittelbeseitigung auf ziviler Basis. Auf Baustellen in Deutschland tauchen noch immer häufig Kampfmittel aus dem Zweiten Weltkrieg auf. Funde aus dem Ersten Weltkrieg sind seltener, aber nichtsdestotrotz genauso gefährlich. Die Kampfmittelbeseitigung dient der öffentlichen Sicherheit und wird in den Bundesländern nach der Kampfmittelverordnung geregelt. Sie kommt bei der Auffindung von Gegenständen zum Einsatz, die - explosive Bestandteile oder Rückstände exklusiver Bestandteile besitzen, - aus explosiven Stoffen beziehungsweise deren Rückständen bestehen, - chemische Kampfstoffe verwenden (dazu zählen auch Nebel-, Reiz- und Brandstoffe respektive deren Trümmer) oder - bei Kriegswaffen und Teilen davon. Verlassene Lager mit Munition fallen nicht in den Bereich der Beseitigung von Kampfmitteln. Aufgaben der Kampfmittelbeseitigung. Zu den Arbeiten der Kampfmittelbeseitigung gehört mehr als die Entschärfung von Blindgängern. Im ersten Schritt wird aufgrund geschichtlicher Ermittlungen mithilfe von Archiven und Berichten festgestellt, ob es sich überhaupt um ein Kampfmittel handeln könnte. Im Anschluss folgen die Begutachtung und die Einschätzung der Gefährdung sowie der Notwendigkeit einer Beseitigung. Nach der Bergung werden die Kampfmittel normalerweise abtransportiert, selten ist eine Vernichtung vor Ort nötig. Die Tätigkeiten im Rahmen der Kampfmittelbeseitigung sind zwischen staatlichen Stellen und zivilen Fachunternehmen aufgeteilt. Sie finden Anbieter von Kampfmittelbeseitigung auf diesen Seiten. Hier ist eine mögliche Suche nach Entfernung zu Ihrem Standort integriert. Nutzen Sie die Kontaktinfos, um direkt mit den Unternehmen Kontakt aufzunehmen, um eventuelle Fragen zu klären oder ein Angebot einzuholen.
Kanalbau
Kanalbau stellt einen Teilbereich der Bauwirtschaft dar und wird zum Tiefbau gerechnet. Primär beschäftigt er sich mit der Instandhaltung und Herstellung von privaten und öffentlichen Abwasserkanälen und -leitungen. Diese Bauform grenzt sich vom Rohrleitungsbau, Tunnelbau und Erdbau ab. Unter Kanalbau versteht man nicht den Bau von Schifffahrts-, Be- oder Entwässerungskanälen. Durchführung von Kanalbau. Spezielle Kanalbauunternehmen führen die notwendigen Arbeiten durch. Normalerweise gehören sie dem Zentralverband des Deutschen Baugewerbes oder dem Hauptverband der Deutschen Bauindustrie an. Diese Betriebe sind hauptsächlich regional tätig. Zahlreiche Vorschriften und Normen regeln diesen Bau. In den „Allgemeinen Technischen Vertragsbedingungen für Bauleistungen“ sind unter den Punkten Entwässerungskanalarbeiten und Rohrvortriebsarbeiten die Anforderungen dargestellt. Die Gütesicherung Kanalbau beschreibt die Instandhaltung und Herstellung von Abwasserkanälen und -leistungen. Verschiedene Bauweisen im Kanalbau. Handelt es sich um den offenen Kanalbau, kommt ein Bagger zum Einsatz, um einen Graben auszuheben. Anschließend verlegt man darin Rohrleitungen und erstellt zugehörige Schachtbauwerke. Die Gräben werden mit Verbau erstellt oder geböscht. Heutzutage bestehen die verwendeten Rohrleitungen in der Regel aus PVC, Faserverbundkunststoffen oder Beton. Frühere Varianten, die aus Guss-, Ton- oder Stahlrohren angefertigt oder gemauert sind, finden heute fast keine Verwendung. Im Bereich grabenloser Kanalbau gibt es mehrere Verfahren. Es ist möglich, Kanäle mit steuerbaren Verfahren ohne Graben zu verlegen. Auch verschiedene Bauweisen des Mikrotunnelbaus und Tunnelbaus zählen zu dieser Art des Kanalbaus. Außerdem fallen Verfahren mit Spül- oder Schneckenförderung in diesen Bereich. Auf dieser Seite sind verschiedene Anbieter im Bereich Kanalbau zusammengestellt. Mithilfe der Suchkriterien Alphabet, Postleitzahl oder „Beste Ergebnisse“ besteht die Möglichkeit, die Suchresultate zu filtern.
Kanaldichtheitsprüfung
Kanaldichtheitsprüfungen sollen sicherstellen, dass kein Abwasser aus den Abwasserleitungen austritt und so möglicherweise die Umwelt und das Grundwasser verschmutzt. Das soll auch das Eindringen von Fremdwasser in ein Kanalsystem verhindern. Unterschiedliche Methoden zur Kanaldichtheitsprüfung. Eine Kanaldichtheitsprüfung lässt sich entweder als Sichtprüfung oder als Druckprüfung durchführen. Sachverständige, die die Kanaldichtheitsprüfung durchführen, prüfen im Allgemeinen auch die Dichtheit von Revisionsschächten und Rückstauklappen. Risse und undichte Muffen werden bei der Prüfung ebenfalls ausgemacht. Je nach Ergebnis der Kanaldichtheitsprüfung ist daraufhin eine Kanalsanierung erforderlich. Die Überprüfung der Dichtheit erfolgt nach zwei wichtigen Normen: der DIN EN 1630 und der DIN 1986-30, wobei die DIN-EN-Norm für neue Hauswasseranschlüsse gilt, die DIN 1986-30 für bereits bestehende Hauswasseranschlüsse. Bis Ende 2015 sind alle Grundstücksbesitzer in Deutschland verpflichtet, eine Kanaldichtheitsprüfung von einem Sachverständigen durchführen zu lassen. Kanaldichtheitsprüfung mittels TV-Anlage. Die Inspektion der Kanalrohre wird von Sachverständigen oft mit TV-Kameras vorgenommen. Dafür kommen Schwenkkopf-Kameras zum Einsatz. Die zeichnen, in das Rohr eingebracht, automatisch die zurückgelegte Meterstrecke zu den einzelnen Bildern auf und speichern alle relevanten Daten. Diese elektronisch gespeicherten Daten lassen sich dann an Ort und Stelle auf DVD brennen und dienen als exaktes Prüfprotokoll. Neben der Prüfung mit TV-Kameras kommen aber auch noch andere Verfahren bei der optischen Prüfung zum Einsatz, wie etwa Endoskopie und UV-Detektion innerhalb von Gebäuden. Die Anbieter für die Kanaldichtheitsprüfung finden Sie hier aufgelistet. Sie können die Liste für eine schnelle Suche entweder nach Anbietern im Umkreis einer bestimmten Postleitzahl oder alphabetisch anzeigen lassen. Auch eine Sortierung nach „Beste Ergebnisse“ ist möglich.
Kanalguss
Kanalguss bezeichnet die Fertigung von Baukomponenten zur (Ab)wasserregulierung in Tief- und Straßenbau und Industrie, beispielsweise Leitungsrohre und deren Verbindungselemente. Kanalguss - für alle Erzeugnisse gelten strenge Vorschriften. Für den Bau von zuverlässig abdichtenden Rohrsystemen und deren Integration in die Umwelt ist eine Vielzahl einzelner Baukomponenten notwendig, beispielsweise - Leitungsrohre, - Abflussstutzen und Anschlüsse, - Manschetten & und Adapterkupplungen, - Gitterroste, - Dichtungseinsätze, - Schachtabdeckungen / Straßenkappen, - Aufsätze und Brückenabläufe. Zur Herstellung verwendet werden witterungsbeständige Werkstoffe wie Beton, Stahlbeton und Polymerbeton sowie Stein und Aluminium. Für die Herstellung von Kanalguss-Erzeugnissen gilt eine Vielzahl von Gesetzen, Vorschriften, DIN-Normen und Richtlinien. Alle Eckdaten wie beispielsweise Maße, Formen und Gewichte zur Herstellung von Kanalguss-Erzeugnissen sind in der RAL-GZ 692 zusammengefasst. Die Richtlinie zur Gütesicherung verweist auf alle mitgeltenden Vorschriften. Sie liefert die theoretische Arbeitsgrundlage für Hersteller von Kanalguss-Erzeugnissen. Kanalguss - für viele Erzeugnisse stehen Alternativprodukte zur Auswahl. Anbieter von Kanalguss-Erzeugnissen beraten bei der Planung und Realisierung von (Ab)wasserlösungen. Sie kooperieren meist mit Zulieferern unterschiedlicher Bauwerkstoffe und stellen für Baukomponenten mehrere Alternativlösungen bereit. Auf dieser Seite sind alle Anbieter für Kanalguss mit ihren Websites gelistet. Eine rasche Orientierung über Unternehmen in Ihrer Umgebung verschafft die Eingrenzung der Suche über die Eingabe des Wohnortes/Ihrer Postleitzahl. Die Auswahl bestimmter Lieferantentypen (Hersteller, Dienstleister, Händler, Großhändler) verringert die Treffermenge zusätzlich - eine Mehrfachauswahl ist möglich. Alle relevanten Informationen und Kontaktdaten finden Sie über einen Klick auf den Firmennamen. Durch Anklicken der Schaltfläche „Merken“ gelangt die Firma auf Ihren digitalen Merkzettel.
Kanalreinigungsdüsen
Kanalreinigungsdüsen sind ein unverzichtbares Hilfsmittel beim professionellen Reinigen und Warten von Abflussleitungen und Rohren. Sie bilden bei diesen Arbeiten die Spitze eines langen Werkzeugschlauchs, der oft viele Meter in das zu reinigende Rohr eingeführt wird. Dort können die Kanalreinigungsdüsen dann ihre ganze Power ausspielen. Je nach Düsenart rotieren die Düsenköpfe, fräsen mit Wasserdruck oder beseitigen durch wirbelnde Kettenglieder die hartnäckigsten Verschmutzungen im Rohrsystem. Dabei bündeln und kanalisieren die Kanalreinigungsdüsen einen über einen Schlauch zugeführten Wasserstrahl und führen so die verschiedensten Reinigungen durch. Für Vorschub bei dieser Reinigung sorgen zusätzlich nach hinten gerichtete Wasserstrahlen, die wie ein Düsenantrieb wirken. Kanalreinigungsdüsen eignen sich bei Fettverstopfungen, Kiesablagerungen oder auch gegen eingewachsenes Wurzelwerk. Für jegliche Art der Rohrverstopfung findet sich eine geeignete Düse. Vom Standardwerkzeug bis zu Düsen für genau umrissene Problemstellungen wird dem Fachmann ein weit gefächertes Sortiment zur Reinigung von Kanälen und Rohren zur Seite gestellt. So lassen sich mit dem nötigen Fachwissen alle Widerstände beseitigen. Die Wahl der richtigen Düse hängt von mehreren Faktoren ab. Dazu zählen: Art der Verstopfung, Zugänglichkeit der betroffenen Stelle und Zielsetzung für die Reinigung (Hausrenovierung, Vorbereitung einer Kamerainspektion). Auch der Durchmesser des betroffenen Rohres spielt natürlich eine Rolle. Neben den verschiedensten Kanalreinigungsdüsen kommen bei diesen Arbeiten auch die unterschiedlichsten Maschinen zum Einsatz. Mit einer Kombination der richtigen Werkzeuge lassen sich so nahezu alle Verstopfungen in Rohrleitungen, Abwassersystemen und Ähnlichem beseitigen. Die Produktpalette beginnt schon bei relativ günstigen Düsen, die vorwiegend für den Hausgebrauch gedacht sind, und reicht zu schweren und großformatigen Köpfen für große und tiefe Schächte.