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Fensterzargen
Fensterzargen werden umgangssprachlich auch als Fensterrahmen bezeichnet. Die Zarge bildet den feststehenden Teil des Fensters, in dessen Mitte sich der bewegliche Fensterflügel befindet. Die Einsatzgebiete der Fensterzarge. Fensterzargen kommen überall dort zum Einsatz, wo ein Fensterelement in ein Bauwerk integriert werden soll. Durch den Einbau einer Fensterzarge werden die Kanten der Mauerlaibungen in der Wandöffnung verdeckt. Außerdem dienen die Fensterzargen der Aufnahme der Türbänder, die den beweglichen Teil des Fensters mit dem Rahmen verbinden. Form und Bauart der Zarge werden in erster Linie von der Bauweise des Fensterflügels bestimmt. Die Fensterzarge als vielfältiges Bauteil. Fensterzargen können nicht nur  aus Vollholz und Holzwerkstoffen, sondern auch aus Kunststoff, Stahl oder Aluminium gefertigt werden. Welches Material am besten für den jeweiligen Verwendungszweck geeignet ist, richtet sich unter anderem nach den vorherrschenden Witterungseinflüssen und nach dem individuellen Stil des betreffenden Gebäudes. Fensterzargen in standardisierten Normgrößen können als Serienbauteile bei vielen renommierten Herstellerfirmen bezogen werden. Zargen für jeden Einsatzzweck. Wenn es um Zargen für Altbauten und denkmalgeschützte Bauwerke geht, sind kompetente Schreinereien und Metallbaubetriebe die richtigen Ansprechpartner. Sie fertigen die gewünschte Zarge den Bauplänen entsprechend und sorgen für einen fachgerechten Einbau. Auf den folgenden Seiten finden Sie zahlreiche Hersteller, Dienstleister, Händler, und Großhändler, die sich auf die Produktion und den Vertrieb von Zargen für alle Einsatzgebiete spezialisiert haben.
Fensterzusatzprofile
Fensterzusatzprofile sind ergänzend anzubringende Fensterelemente, die ein Fenster über das eigentliche Profil hinaus abdichten. Sie werden in der Regel zwischen dem äußeren Rand des Profils und der Hauswand angebracht. Fensterzusatzprofile kommen in nahezu allen Arten von Gebäuden zum Einsatz. Zusätzliche Fensterprofile werden vornehmlich aus zweierlei Gründen angebracht. Erstens dichten sie ein Fenster verstärkend ab, sodass sie die Wärmedämmung verbessern und Kaltluft nicht mehr durch eventuelle Spalten am Fensterrand hineingelangen kann. Darüber hinaus werden sie - vorrangig bei älteren Fenstern - benutzt, um unschöne Profilränder zu verkleiden. Aus diesen Gründen sind sie vielfältig anwendbar, und zwar unter anderem für folgende Gebäudetypen: - Private Wohnhäuser (sowohl Alt- als auch Neubauten), - Öffentliche und geschäftlich genutzte Gebäude, - Gebäude, in denen ausreichende Wärme besonders wichtig ist (zum Beispiel bestimmte Lagerhallen oder auch Krankenhäuser). Fensterzusatzprofile: Inkompatibilität ist meist kein Problem. Im Vergleich zu anderen Elementgruppen des Bauwesens lassen sich die Fensterzusatzprofile der Hersteller auch auf Fensterprofilen anbringen, die nicht vom jeweiligen Hersteller selbst gefertigt wurden. Dies liegt darin begründet, dass die ergänzenden Profile in der Regel aufgeklebt werden und die Gefahr der Inkompatibilität nicht gegeben ist. Dies gilt sowohl für die sogenannten Flachleisten, die die einzelnen Profilseiten abdichten, als auch für die Winkelprofile, die in den Ecken Verwendung finden. Zusatzservice der Unternehmen für Fenster. Die meisten Unternehmen, die Fensterzusatzprofile im Produktsortiment haben, bieten einen zusätzlichen Service für Fenster an. Bei diesem wird vorab ermittelt, inwiefern die Anbringung eines zusätzlichen Fensterprofils beim betreffenden Fenster Sinn machen würde. Dabei wird untersucht, wie gut oder schlecht das vorhandene Profil das Fenster noch abdichtet. Ist dies nur bedingt der Fall, kann sich ein zusätzliches Fensterprofil positiv auf die Energiebilanz auswirken.
Fernheizwerke
Bei Fernheizwerken handelt es sich um Anlagen zur zentralen Herstellung von Wärmeenergie, welche über ein Fernleitungssystem mit den Verbrauchern respektive Endverbrauchern verbunden sind. In Fernheizwerken findet eine Energiewandlung statt. Die in den Energieträgern gebundene Energie wird in einem Kraftwerksprozess in thermische Energie (Wärmeenergie) umgewandelt. Im Gegensatz zu Fernheizkraftwerken geht es bei Fernheizwerken nicht um die kombinierte Erzeugung von elektrischer Energie und Wärmeenergie im Rahmen einer Kraft-Wärme-Kopplung, sondern ausschließlich um die Erzeugung von Wärmeenergie. Aufgrund der erhöhten Energieeffizienz beziehungsweise des höheren Wirkungsgrades wird nach Möglichkeit versucht, Anlagen mit einer Kraft-Wärme-Kopplung umzusetzen. Fernheizwerke: Bestandteile, Anwendungen Die zentralen Bestandteile eines Fernheizwerkes sind die Brennstoffversorgungsanlage, die Kesselanlage, Wärmetauscher, welche die im Kessel freigesetzte Energie an ein entsprechendes Transportmedium übertragen, sowie das Leitungssystem. Die in Fernheizwerken erzeugte Wärmeenergie kommt zum Einsatz, um private Haushalte, Bürogebäude sowie industrielle Prozesse mit Wärmeenergie zu versorgen. Eine weitere zentrale Nutzungsmöglichkeit der erzeugten Wärmeenergie besteht in der Warmwasserversorgung.  Als Energieträger können im Rahmen des Kraftwerksprozesses sowohl fossile Brennstoffe wie Gas und Kohle als auch erneuerbare Energieträger, etwa aus Biomasse (Abfälle, Hackschnitzel, Biogas) oder Erdwärme, zum Einsatz. Durch den Einsatz von erneuerbaren Energieträgern lässt sich der Kohlenstoffdioxidausstoß von Fernheizwerken drastisch reduzieren. Je nach Distanz zum Verbraucher wird die im Fernheizwerk erzeugte Wärme über ein Fern- beziehungsweise Nahwärmenetz zum Verbraucher transportiert. Als Transportmedium wird zumeist Wasser beziehungsweise auch Wasserdampf eingesetzt. Trotz guter Isolation geht bei dem Transportvorgang ein Teil der Wärmeenergie über das Leitungssystem verloren, was den Wirkungsgrad von Fernheizanlagen reduziert. Anbieter im Bereich Fernheizwerke finden Bei uns finden Sie Fernheizwerke sowie Dienstleister,  Großhändler und Händler aus den Bereichen Fernwärme.
Fernmeldekabel
Fernmeldekabel werden zur Übertragung von digitalen und analogen Datensignalen verwendet. Sie werden allgemein auch als Telefonkabel bezeichnet, da sie insbesondere für die Übertragung von Sprechsignalen beim Telefonieren installiert werden. Auch aus diesem Grunde sind sie in nahezu jedem Gebäude vorhanden. Fernmeldekabel in Innen- und Außenbereichen. Fernmeldekabel können sowohl in Innen- und Außenbereichen verlegt werden. Da die Kommunikationstechnik in der modernen Gesellschaft eine tragende Rolle spielt, werden die Kabel bei Neubauten meist direkt mitverlegt - sei es ein privates Wohnhaus, eine Produktionshalle oder ein öffentliches Gebäude. Wichtig: An den Enden müssen die Kabel mit einem speziellen TAE-Stecker (Telekommunikations-Anschluss-Einheit) versehen werden, um eine Verbindung mit dem Telefon herstellen zu können. Spezielle Isolierung schützt vor Störsignalen. Grundsätzlich muss jeder Kabeltyp über eine Isolierung verfügen, bei Fernmeldekabeln muss diese jedoch besondere Anforderungen erfüllen, damit nicht das sogenannte „Übersprechen” entsteht. Dabei handelt es sich um den Effekt, der entsteht, wenn sich die Signale der einzelnen Kabel miteinander vermischen: Die Gesprächsteilnehmer hören die Stimmen aus einem anderen Gespräch. Daher sind in den Kabeln unter der Außenhülle oft mehrere Kunststoff- und Aluminiumschichten um die eigentlichen Datenadern gewickelt. Darauf ist beim Kabelkauf zu achten. Fernmeldekabel sind im Fachhandel in verschiedenen Ausführungen zu finden. Nicht alle Kabel können nämlich pauschal in Innen- und Außenbereichen verlegt werden. Außerdem hängt es vom verwendeten Kabelmaterial ab, ob die Fernmeldekabel auch in feuchten Räumen oder unter der Erde verlegt werden dürfen. Ein Beratungsgespräch beim Fachhändler ist daher ratsam. Im Falle von umfassenden Kabelverlegearbeiten sollten diese außerdem am besten von einer ausgebildeten Fachkraft erledigt werden. Alle eingetragenen Anbieter von Fernmeldekabeln sind hier übersichtlich aufgeführt. Sie lassen sich nach „Beste Ergebnisse“, Alphabet oder Postleitzahl sortieren. An den Kürzeln erkennen Sie, ob es sich um Hersteller (HS), Dienstleister (DL), Händler (HL) oder Großhändler (GH) handelt.
Fernsehübertragungswagen (Ü-Wagen)
Die Abkürzung Ü Wagen wird für einen Übertragungswagen beziehungsweise einen Fernsehübertragungswagen verwendet, mit dem viele Fernsehsender arbeiten. In der Regel verfügen alle privaten und öffentlichen Fernsehsender über einen mehr oder weniger großen Fuhrpark, in dem derartige Spezialfahrzeuge bereitgestellt werden. Ein bemannter Ü Wagen kann mit einem mobilen Fernsehstudio verglichen werden, das flexibel und ohne größeren Aufwand zu den Orten fahren kann, an denen ein aktuelles Geschehen eingefangen werden soll. Solche Ausführungen sind nicht selten bis zu 35 Tonnen schwer und können eine vollständige Ausrüstung an übertragungstechnisch relevanten Komponenten mit sich führen. Die Ü Wagen werden fabrikneu oder im Gebrauchtzustand eingesetzt Um Kosten zu sparen, unterhalten einige Fernsehsender keine komplette Flotte aus Ü Wagen, sondern bevorzugen das Ausleihen oder Mieten der Fahrzeuge von entsprechenden Anbietern. Diese haben sich auch auf eine Vielzahl technischer Komponenten spezialisiert, die gleich mitgebucht werden können. Übertragungswagen in der Art eines Wohnmobils bieten genügend Innenraum, um Abhörmonitore und Mischpulte, periphere Geräte und Wiedergabe- sowie Aufzeichnungssysteme aufzunehmen. Darüber hinaus passen verschiedene Rundfunkgeräte und Funktelefone sowie umfangreiche Kabelwege in die Wagen. Die teilweise überaus langen Kabel befinden sich auf mehreren unterschiedlichen Kabelrollen, die vom Heck aus zugänglich sind. Für ein optimales Arbeiten sorgen separate Räume, die durch Trockenbauwände abgetrennt sind. In den Ü Wagen sind zudem Heizungen für einen Wintereinsatz integriert. Diese Heizeinrichtungen können als Stand- oder Fußbodenheizungen eingebaut sein. Zu einem angenehmen Innenklima bei heißen Außentemperaturen und zu einer ausreichenden Belüftung tragen die Klimaanlagen bei. Obligat sind Internetzugänge und Sendemöglichkeiten per ISDN, Satellit oder Richtfunk.
Fernthermometer
Fernthermometer sind eine sicherheitsrelevante Ergänzung für Maschinen und ein sicherer und punktueller Auskunftgeber für Fernunternehmungen. Klassische Anwendung finden sie in Fahrzeugen aller Art zur Überwachung der Kühlflüssigkeiten und als Überhitzungsschutz für den Motorblock. Meteorologischen Einrichtungen dienen sie als Messstation. Temperaturmessung zu Dienstleistungszwecken Für Dienstleistungsunternehmen ist ein Fernthermometer zuverlässige Quelle exakter Temperaturangaben über räumliche Distanzen. Ob es sich um Ballonfahrten, Flugunternehmungen mit Luftsportarten wie Fallschirmspringen und Paragliding handelt oder lediglich die Temperatur für einen Tagesausflug ermittelt werden soll: Das Fernthermometer gibt exakte Auskünfte und kann in Form einer Wetterstation mit weiteren meteorologischen Messungen eine gezielte Vorhersage für ein bestimmtes Gebiet vornehmen. Zur exakten Wetterbestimmung nutzen nicht nur meteorologische Einrichtungen dieses System für die Ermittlung der Temperaturwerte in einer bestimmten Region. Doch Fernthermometer können mehr als die Lufttemperatur messen, spezielle Varianten ermitteln auch die Werte für andere Gase und Flüssigkeiten. Damit stellen sie eine Alternative und eine Ergänzung für die Druckmessung innerhalb von Röhrensystemen dar. Sicherheitsrelevante Fernmessung Die Maschinenüberwachung aus der Distanz schließt im Regelfall die Ermittlung der optimalen Betriebstemperatur einer Anlage mit ein. Das Fernthermometer kann Auskunft geben, ob kritische Werte erreicht werden, so zum Beispiel die Überhitzung von Maschinen oder zu niedrige Temperaturen bei Kühlanlagen. Auch in der Gastronomie finden solche Systeme Anwendung. Hier werden exakte Werte zumeist außerhalb von Kühlhäusern und Gefriertruhen angezeigt. Mit der entsprechenden Softwareschnittstelle können die Daten computergesteuert aus der Ferne überwacht werden. In Kraftfahrzeugen finden derartige Systeme zur Überwachung des Kühlwassers Anwendung. Während hierbei meist eine mechanische Verbindung in Form eines Kabels besteht, geschieht die Übertragung von Messwerten bei Industrieanlagen im Regelfall durch Funksysteme.
Fernwärmeübergabestationen
Die Fernwärme ist ein wichtiger Aspekt der Gebäudeversorgung mit Warmwasser. Durch die häufig verwendete Kraft-Wärme-Kopplung können die Erzeuger ihre Ressourcen effizienter einsetzen und direkt an die örtlichen Haushalte weiterreichen. Hierzu werden Fernwärmeübergabestationen benötigt, die für einen reibungslosen Austausch des Energieträgers Wasser sorgen. Die Geräte verfügen über eine komplexe Technik, die zum Beispiel regelt, wann und wie viel Wasser in das entsprechende Haus geliefert werden soll. Je nach Modell gibt es mehr oder weniger leistungsstarke Fernwärmeübergabestationen, die zum Teil im hohen kW-Bereich operieren. Ein wichtiges Bauteil des Systems ist der Wärmetauscher, der einen Austausch von kaltem und warmem/heißem Wasser ermöglicht und somit für eine optimale Zurückführung der Ressource sorgt. Die technischen Eigenschaften und Aufgabengebiete von Fernwärmeübergabestationen Die Fernwärmestationen werden dabei an ein Durchflusssystem angeschlossen, das einen effizienten Transport des Wassers ermöglicht. Hierdurch geht so wenig Energie wie nötig verloren. Vor allem in den Großstädten wie Berlin sind die Systeme weitverbreitet, da sie durch die Kraft-Wärme-Kopplung zur Senkung von schädlichen Emissionen wie CO2 beitragen und somit für eine bessere Luft sorgen. Hierbei wird das Wasser mithilfe von Biomüll oder sonstigen Stoffen beim Erzeuger erhitzt und direkt an die entsprechenden Haushalte oder auch Firmen weitergeleitet. Durch eine Fernwärmeübergabestation lassen sich der Transport und die Nutzung des wichtigen Rohstoffes optimieren, sodass die Bewohner eines Hauses auch immer ausreichend mit Warmwasser versorgt sind. Das Wasser kann dabei in Form von Dampf oder auch flüssig als Heiß- bzw. Heizwasser verteilt werden, sodass der Energieträger in verschiedenen Aggregatszuständen vorhanden ist. Hierauf stellt sich die Wärmeübergabestation ein, die das Wasser in seinem jeweiligen Zustand weiterleiten kann.
Fernwartungssoftware
Nicht jeder Computerbenutzer ist ein Fachmann der Informationstechnologie, der auftretende Probleme selber lösen kann. Nicht jedes Unternehmen verfügt über eine eigene IT-Abteilung, die bei Computerpannen sofort eingreifen kann. Und nicht jedes Softwareproblem erfordert überhaupt die Anwesenheit eines Fachmanns vor Ort. In all diesen Szenarien ist der Einsatz von Fernwartungssoftware der bequeme und effiziente Rettungsanker für Anwender und Unternehmen. Höhere Produktivität, Flexibilität und Zufriedenheit Eine leistungsstarke Fernwartungssoftware ist betriebssystemübergreifend einsetzbar, bietet eine Vielzahl von Administrationswerkzeugen und Konfigurationstools sowie einen hohen Sicherheitsstandard in der Anwendung. Darüber hinaus ist sie skalierbar und flexibel an die unterschiedlichsten Betriebsumgebungen anpassbar, denn schließlich hat jedes Unternehmen seine spezifischen Bedingungen und Anforderungen. Die gelungene Implementation der Software führt insgesamt zu einer höheren Produktivität, zu mehr Flexibilität und zu einer gesteigerten Zufriedenheit der Anwender. Die grundlegenden Funktionen der Fernwartungssoftware bestehen aus Monitoring, Administration, Desktop Management und Benutzersupport. Unterschiedliche Betriebsmodi ermöglichen nicht nur die eigentliche Fernwartung, sondern auch die Nutzung der Software für Onlineschulungen und Onlinepräsentationen. Unsere Anbieter liefern Software zur Fernwartung für die unterschiedlichsten Branchen, Systeme und Unternehmen und beraten Sie ausführlich und professionell über die Systemimplementation. Sicherheit als oberstes Gebot Bei einer unternehmensweit eingesetzten Software zur Fernwartung von Systemen, die lokal oder per Internet miteinander verbunden sind, haben Sicherheitsaspekte höchste Priorität. Nur Software, die aktuellen Bedrohungen standhält und in deren Modulen umfangreiche Sicherheitsfunktionen integriert sind, kann als marktfähig und geeignet betrachtet werden. Und selbstverständlich ist eine verschlüsselte Datenübertragung, die in Algorithmen und Verschlüsselungstiefe den individuellen Unternehmensanforderungen angepasst werden kann, Teil einer leistungsfähigen und zukunftsfähigen Fernwartungssoftware.
Fernwirkanlagen
Fernwirkanlagen ermöglichen die Steuerung und die Überwachung von Industrieanlagen, Sicherheitssystemen und Büroeinrichtungen. Bei Störungen schlägt das System Alarm und Sicherungsmaßnahmen wie die Verriegelung von Türen, die Aktivierung von Löschsystemen oder die Abschaltung von Fabrikstraßen können aus der Distanz veranlasst werden. Prozesssteuerung aus der Distanz Die Stärke von Fernwirkanlagen kommt besonders bei dezentralen Firmenstandorten zum Tragen. Zentrale Prozesse können von einem Standort aus gesteuert und überwacht werden, was der Qualitätssicherung durch die Vereinheitlichung der Produktionsprozesse dient. Zudem werden die Befehlswege verkürzt. Schwer zugängliche Bereiche werden durch das Fernwirken technisch nutzbar gemacht und müssen nur im Rahmen von Reparaturarbeiten aufgesucht werden. Außerdem kann das Fachpersonal mehrere Standorte von einer Position aus überwachen, was Personalkosten und Wegezeiten vermindert. Störungen werden schneller erkannt und Softwarefehler können mit Hilfe von Fernwirkanlagen häufig bereits aus der Distanz behoben werden. Steuerung von Zu- und Ausgängen Im Straßenverkehr erhöhen Fernwirkanlagen die Dynamik der Verkehrsführung. Ampelanlagen können dem aktuellen Verkehrsaufkommen angepasst sowie zusätzliche Spuren auf Autobahnen und Schnellstraßen gesperrt oder geschaltet werden. Kurzfristige Umleitungen sind ebenfalls herstellbar. Auch für den innerbetrieblichen Verkehr ist diese Technologie von Nutzen. Betriebsfahrzeuge werden von der Produktion bedarfssynchron abgerufen, das Personal erhält exakte Auskünfte über den Fortschritt innerbetrieblicher Abläufe und kann zeitnah reagieren. Durch die Ferneinwirkung können außerdem Bestell- und Produktionsprozesse ausgelöst werden, sodass Ressourcen rechtzeitig zur Abfertigung bereitstehen. Sicherheitsrelevante Aspekte sind eine weitere Stärke. Durch Koppelung mit einer Polizeidienststelle kann im Falle eines Einbruchs zeitnah reagiert werden. Die Verriegelung aus der Ferne kann Eindringlinge festsetzen oder aussperren, auch Brandschutztore können so gezielt geschlossen werden.
Ferrite
Ferrite sind aus Metalloxiden wie Hämatit oder Magnetit hergestellte Keramikwerkstoffe mit ferritmagnetischen Eigenschaften. Konsistenzbedingt sind sie weich- oder hartmagnetisch. Herstellung und Eigenschaften von Ferriten. Die Unterscheidung der Ferrite beruht auf ihren Attributen. Grundsätzlich sind es schlecht oder überhaupt nicht elektrisch leitende Werkstoffe. Eine hohe magnetische Feldstärke bei hartmagnetischen Ferriten soll meist so hoch wie möglich sein, während weichmagnetische Ferrite vorzugsweise keine Koerzitivfeldstärke aufweisen. Die Herstellung der Ferrite erfolgt durch verschiedene chemische und mechanische Prozesse und anschließende, teilweise komplexe Spritzgussverfahren. Einsatzmöglichkeiten nach Unterscheidung der Ferrite. Die häufigsten Anwendungsgebiete von weich- oder hartmagnetischen Ferriten liegen in der Elektronik und Elektrotechnik ebenso wie im militärischen Bereich der Radartechnologie. Weichmagnetisches Ferrit: In Schaltnetzteilen, Gleichspannungswandlern, Spulen oder Transformatoren sind weichmagnetische Ferrite zu finden. Ebenso dienen sie zum Abschirmen von Mikrowellen oder zum Übertragen von Impulsen, außerdem stellen sie wichtige Bauteile im Antennenbau und in der Hochfrequenztechnik dar. Die Herstellung erfolgt zumeist in Kernform, die je nach Anforderung und Bedarf unterschiedlich geprägt sein kann, wie beispielsweise U-, Ring- oder Stabkerne. Hartmagnetisches Ferrit: Magnetische Beschichtungen auf Audio- oder Videobändern bestehen aus hartmagnetischem Ferrit. Eine weitere Nutzungsmöglichkeit liegt im Verbund mit Duro- und Thermoplasten als sogenannte Compounds oder Verbundwerkstoffe. Darüber hinaus benötigen Hersteller von Lautsprechern und Elektromotoren hartmagnetische Ferrite. Je nachdem, ob es sich bei den Angeboten um Hersteller (HL), Dienstleister (DL), Händler (HL) oder Großhändler (GH) handelt, erhalten deren Kunden fertige Bauteile, Compounds und können nach eigenen Spezifikationen und Anforderungen Ferrit-Bauteile und Verbundwerkstoffe ordern. Das beinhaltet auch die Verarbeitung der Ferrite in kundenspezifischen Spritzgussverfahren. Erleichtert wird die Auswahl durch zahlreiche Industrie-Zertifizierungen. Außerdem folgen den aufgelisteten Anbietern von Ferriten weitere Auswahl- und Eingrenzungs-Optionen.
Ferritkernspulen
Eine Ferritkernspule ist ein elektrotechnisches Bauteil, welches aus einem Kern aus Ferrit und einer darum gewickelten Spule aus Draht besteht. Ferritkernspulen haben besondere induktive, beziehungsweise elektromagnetische Eigenschaften, von denen bei ihrem Einsatz Gebrauch gemacht wird. Das Material Ferrit ist eine Form von Keramik und selbst nicht oder nur kaum elektrisch leitfähig. Es setzt sich aus verschiedenen Metalloxiden zusammen. Die Ferritkernspule in Geräten und Bauteilen. Die Ferritkernspule kommt in vielen Anwendungen und Konstruktionen aus dem Bereich der Elektrotechnik zum Einsatz. Meist wird sie verwendet, um Induktivität zu erhöhen, das magnetische Feld positiv zu beeinflussen und damit beispielsweise zur Entstörung von Netzen beizutragen. Einige Beispiele für Bauteile, die häufig Ferritkernspulen enthalten, sind: - Transformatoren, - Drosseln, - Bandfilter. In der Vergangenheit setzte man Ferritkerne auch als eine Möglichkeit zur Datenspeicherung ein. Heute hat die Halbleitertechnik die Ferritkernspule allerdings aus diesem Anwendungsbereich verdrängt. Ferritkern- und andere Spulen. Neben der Ferritkernspule gibt es auch noch andere Spulentypen, die für die Elektrotechnik benötigt werden. Dazu gehören Backlackspulen, Feindrahtspulen oder Luftspulen, bei denen der elektromagnetische Kern ganz fehlt und die hauptsächlich in der Hochfrequenztechnik verbaut werden. Bei Ferritkernspulen muss man außerdem zwischen Varianten mit weichmagnetischem oder hartmagnetischem Kern unterscheiden. Ferritkernspule: hochwertige Material- und Verarbeitungsqualität vom Fachmann. Bei der Suche nach der richtigen Ferritkernspule werden Sie auf diesen Seiten garantiert fündig. Hier sind nicht nur Hersteller und Dienstleister, sondern auch Händler und Großhändler verzeichnet, die Ferritkernspulen oder mit ihnen in Zusammenhang stehende Services anbieten. Nützliche Zusatzfunktionen wie die Möglichkeit, sich Suchtreffer auf eine persönliche Merkliste zu setzen und später wieder anzeigen zu lassen, machen die Bedienung der Suchmaschine komfortabel und intuitiv.
Ferrolegierungen
Legierungen, das heißt, Überzüge auf Metalloberflächen aus anderen Metallen, sind eine Vorkehrung, um die Eigenschaften der Trägermetalle zu verbessern. Da es möglich ist, verschiedene Metallarten als Legierungen zu verwenden, ist der Begriff Ferrolegierungen in der Metall verarbeitenden Industrie weit verbreitet. Aus Eisen können unterschiedliche Arten von Legierungen hergestellt. Das geschieht zum Beispiel mit Ferronickel, Ferrosilizium oder Ferromangan. Diese Eisen werden in hochprozentiger Form und in Kombination mit weiteren hochwertigen Metallsorten genutzt. Bei der Ferrolegierung handelt es sich um eine sogenannte Vorlegierung, die eine Desoxidation zum Schutz gegen Korrosion und/oder eine Veredlung von Stahlteilen mit sich bringt. Die Vorsilbe „Ferro" ist vom lateinischen Namen für Eisen „ferro" abgeleitet. Die Erzeugung von Ferrolegierungen Um die verbesserten Materialeigenschaften bei einfachem Eisen zu erzielen, muss dieses vor dem eigentlichen Legierungsverfahren zunächst mit weiteren Erzen wie Chrom, Titan, Mangan oder Wolfram angereichert werden. Daraus entstehen Eisenlegierungen, die aufgrund ihrer relativ kostengünstigen Herstellung zu den preiswertesten Legierungen überhaupt gehören. Bei den Ferrolegierungen werden die kleinen und die großen Legierungen durchgeführt. Nicht für jedes Metall sind die Legierungen aus Eisenverbindungen zweckmäßig, weil diese eine sehr spröde Beschaffenheit aufweisen. Deshalb gelten die Ferrolegierungen hauptsächlich in der Stahlproduktion als wichtige Technologie, den Stahl widerstandsfähiger zu machen. Die am meisten eingesetzte Ferrolegierung ist die Ferrochromvariante, bei der Chromit mit Eisen kombiniert wird. Um eine derartige Legierung zu erzielen, werden Nichteisenmetalle mit Eisenerz unter Hitze in einem Lichtbogenofen so weit erhitzt, dass es schmilzt. Für die Gewinnung spezieller Ferrolegierungen mit Chrom, Bor oder Mangan werden teilweise Reduktionsmittel wie Silizium, Nickel oder Aluminium zugegeben, die zur Verringerung der Reaktion des Stoffes führen.
Ferro-Titan
Ein außergewöhnliches Metall, das aus den zwei Komponenten Titan und Eisen besteht, wird als Ferrotitan bezeichnet. Im engen Sinn handelt es sich um eine spezielle Eisenlegierung. Diese auch als technische Legierung klassifizierte Werkstoffvariante kann einen unterschiedlichen Gehalt an Titan aufweisen. Üblich sind Varianten, in denen ungefähr 30, 40 oder maximal 70 Prozent Titan enthalten sind. Die Erzeugung des Ferrotitans erfolgt in der Metall verarbeitenden Industrie durch aluminothermische Verfahren oder durch kontinuierliche Wärmezufuhr in elektrischen Schmelzöfen. Die wichtigste Bedeutung des Ferrotitans bezieht sich auf die Gewinnung von hochwertigen Chrom-Nickel-Stählen, bei denen die Schweißempfindlichkeit herabgesetzt werden soll. Des Weiteren ist Ferrotitan als Vorlegierung zum Schutz bestimmter Stahlarten gegen eine sogenannte interkristalline Korrosion. Die Eigenschaften und die Zustände von Ferrotitan Obwohl Ferrotitan eigentlich ein fester Stoff ist, kann es zu einem feinen Pulver zermahlen werden. Diese Substanz wird den metallurgischen Hartstoffen zugeordnet und zeichnet sich durch eine hohe Verschleißfestigkeit und eine gute Härtbarkeit sowie durch eine hervorragende Zerspanbarkeit aus. Ein weiterer Vorzug des Ferrotitans ist dessen geringes Gewicht. Gängig sind verschiedene Varianten des Ferrotitans, die unter anderem in Form von Ferro-Titanit mit 45 Prozent Titan, als Ferro-Titanit Nikro und als Ferro-Titanit WFN eingesetzt werden. Insbesondere für Funktionsteile in Maschinen und Geräten sowie in Bauwerken, die einer starken Abnutzung unterliegen, eignet sich dieser Hartstoff als widerstandsfähiger Zusatz. Durch Ferrotitan können deshalb Werkzeuge, die bereits gebraucht wurden, durch eine Hitzebehandlung, die fachlich richtig Glühen heißt, wieder einsatzfähig gemacht werden. Das Ferrotitanit ist durch ein geringes spezifisches Gewicht charakterisiert und lässt sich mittels Verbundsinterung und Verbundlöten problemlos mit Stahl kombinieren.
Fertigbadezimmer
Fertigbadezimmer sind komplett zusammengestellte und eingerichtete Sanitäranlagen, die in bereits fertige oder im Aufbau befindliche Gebäude integriert werden können. Derartige Komplettlösungen sind in verschiedenen Bauweisen und Größen mit unterschiedlichen Einrichtungsstilen erhältlich. Fertigbadezimmer sind vor allem in Hotels und Wohnheimen gefragt. Obwohl Fertigbadezimmer in unterschiedlichen Varianten erhältlich sind, enthalten nahezu alle Ausführungen folgende Bestandteile: - Wand-, Boden- und Deckenteile (eventuell mit speziellen Fliesen für sanitäre Zwecke verkleidet) - Duschwanne/Duschtrasse und Waschbecken - Vorbereitungen für die erforderlichen Wasseranschlüsse. Fertigbadezimmer sind insbesondere in Hotels, Wohnheimen und Krankenhäusern anzutreffen. Derartige Gebäude setzen meist aus Kostengründen - und eventuell auch aufgrund ästhetischer Ansprüche - auf ein einheitliches Erscheinungsbild. Allerdings können fertig konzipierte Badezimmer selbstverständlich auch im privaten Wohnbereich installiert werden, was den Arbeitsaufwand bezüglich der Sanitärinstallation extrem reduziert. Das Fertigbadezimmer: Von der „Badezimmer-Box“ bis zum Luxus-Modell. Fertigbadezimmer zeichnen sich dadurch aus, dass sie extrem schnell aufgebaut sind und in den unterschiedlichsten Bereichen gewählt werden, um Bauzeit zu sparen. Das Besondere an fertig zusammengestellten Badezimmern ist, dass sie in so unterschiedlichen Modellvarianten zu haben sind. So existieren von der fertigen „Badezimmer-Box“ für Räume mit nur sehr wenig Fläche von wenigen Quadratmetern bis zum Luxus-Modell für Hotels der hohen Preiskategorie die unterschiedlichsten Komplettlösungen. Günstige Fertigbaderäume setzen in der Regel auf Leichtbeton, während Badezimmer in hochwertigeren Ausführungen meist mit Metall in Leichtbauweise (beispielsweise Aluminium) ausgestattet sind. Die Wahl der richtigen Ausführung. Bei der Wahl eines fertig konzipierten Badezimmers kommt es vor allem darauf an, dem beauftragten Unternehmen die eigenen Ansprüche zu schildern. Soll das fertige Badezimmer beispielsweise bei einem öffentlichen Gebäude installiert werden, ist beispielsweise darauf zu achten, dass auch ein behindertengerechtes Badezimmer vorhanden sein muss. In Hotels sind dagegen optische und funktionale Aspekte von mehr Bedeutung.
Fertigbau
Fertigbau beschreibt Bauverfahren, die für Bauwerke unterschiedlicher Art in Werkstätten vorgefertigte Konstruktionselemente zusammenfügen. Der Vorteil besteht darin, dass man zahlreiche Arbeitsschritte unabhängig von Wetterbedingungen in einem Fabrikgebäude durchführen kann. Fertigbau aus Betonfertigteilen. Fertigbau mit Betonfertigteilen kommt bei nachträglich errichteten Straßenbrücken über eine Autobahn zum Einsatz. Die Brückenträger sind vorproduziert und das Betonieren der Fahrbahnplatte erfolgt vor Ort. Auch bei der Konstruktion von modernen Funktürmen finden vorgefertigte Segmente Verwendung. Auf diese Weise besteht die Möglichkeit, freistehende und abgespannte Konstruktionen wirtschaftlich und schnell zu errichten. Bei kleineren Türmen kann auch eine komplett fertige Anlieferung erfolgen. Gebäude wie Plattenbauten sind vorwiegend aus Betonfertigteilen angefertigt. Die Montage von Deckenplatten und Wandscheiben geschieht auf einer Baustelle. In Gebieten mit kurzen nutzbaren Bauzeiten bietet dieses Bauverfahren dementsprechende Vorteile. Für die Konstruktion von Hallen und Bürogebäuden werden ebenfalls verschiedene Betonfertigteile verwendet. Fertigbau für Ein- und Zweifamilienhäuser. Heutzutage ermöglicht die Fertighausbranche, dass Häuser nach individuellem Kundenwunsch gestaltet sind. Die verschiedenen Bauteile für ein Fertighaus sind im Werk vorgefertigt. Bei der Errichtung von Fertighäusern kommen meistens Holzrahmenbauweise, Holztafelbauweise und Stahlbetontafelbauweise zum Einsatz. Bei der Holztafel- und Holzrahmenbauweise ist es möglich, dass man geforderte Energiewerte für Neubauten im Wandbereich einfacher erreichen kann als bei Massivhäusern. Einzelne Anbieter haben sich darauf spezialisiert, den Vorfertigungsgrad massiver Wände weiterzuentwickeln. Daher sind auch Fertighäuser in Massivbauweise erhältlich, die auch als massive Fertighäuser bezeichnet werden. Diese Webseite bietet eine detaillierte Liste diverser Anbieter von Fertigbau. Anhand verschiedener Suchkriterien besteht die Möglichkeit, die Suchergebnisse zu filtern. So lassen sich Unternehmen im persönlichen Umfeld schnell und problemlos finden.
Fertigduschen
Fertigduschen sind Einbausets für das Badezimmer, die aus mehreren Bestandteilen bestehen, die zusammen eine fertige Dusche ergeben. Die einzelnen Teile, die in den Komplettsets für eine Fertigdusche enthalten sind, werden in der Regel nach dem Baukastenprinzip zusammengesetzt. Die einzelnen Bestandteile der Fertigdusche. In Bezug auf die enthaltenen Bestandteile unterscheiden sich die verschiedenen Fertigduschen unter Umständen. Folgende Utensilien sind jedoch weitestgehend bei jedem Set vorhanden: - Duschwanne, - Armaturen, - separater Duschkopf, - Türen (meist verschieb- und/oder ausklappbar), - Rahmen aus Aluminium oder Kunststoff, - Griffe und sonstige Haltevorrichtungen. Einigen Fertigduschen sind mitunter auch Magnetleisten oder Wasserabweisprofile beigelegt. Darüber hinaus können komplett zusammengestellte Duschen über eine sogenannte elektrische Vollausstattung verfügen. In diesem Falle ist es nicht nötig, die Wasserleitung der Dusche an einen Warmwasserlauf zu koppeln. Die Fertigdusche als Lösung für kleine Badezimmer. Im Vergleich zu herkömmlichen Duschen, die oftmals mit speziellen Sanitärfliesen im Badezimmer installiert werden, stellen fertige Duschen in kleinen Badezimmern eine praktische Lösung dar. Solch eine Dusche verfügt in der Regel über sehr kompakte Maße und wird platzsparend in der Ecke eines Raumes aufgestellt. De facto nimmt solch eine Dusche also nur ein bis zwei Quadratmeter der Bodenfläche ein. Darüber hinaus lässt sich eine Fertigdusche aufgrund des verwendeten Materials besonders leicht reinigen. Die Duschen sind nämlich meist mit Türen aus Sicherheitsglas ausgestattet, die im Vergleich zu Duschvorhängen mit ein wenig Wasser und vorher aufgetragenem Reiniger einfach abgespült werden können. Selbst zusammenbauen oder den Service in Anspruch nehmen? Im Vergleich zu anderen Utensilien, die im Heimbereich zur Anwendung kommen, lassen sich Fertigduschen relativ leicht zusammenbauen. Wer ein wenig handwerkliches Geschick mitbringt, kann sich die Fertigdusche lediglich liefern lassen und anschließend selbst zusammensetzen. Wer sich auf diesem Gebiet unsicher fühlt, sollte dagegen die Einbauservices der Unternehmen in Anspruch nehmen.
Fertiggardinen
Fertiggardinen sind ein Überbegriff für Fensterdekorationen wie Gardinen, Vorhänge oder Stores, die in verschiedenen Standardmaßen aus schwer entflammbaren Kunststoff- oder Naturfasern unterschiedlichster Qualität als Massenware hergestellt werden. Mit ihrer Vielfalt an Zuschnitten und Dessins bedienen sie alle individuellen Einrichtungsstile. Fertiggardinen - optische Aufwertung ohne großen Aufwand. Ob als schlichte Scheibenmodelle für das Küchenfenster oder als lange, kurze, dezent oder aufwendig bedruckte, bestickte oder geklöppelte, einfach gefasste oder Saum beschwerte Fensterdekorationen, der Einsatzfähigkeit dieser Gardinen sind keine Grenzen gesetzt. Durch die bereits nach modernsten Web-, Näh- oder Stanztechniken fixierten Schlaufen oder Ösen können sie schnell und ohne aufwendige Arbeiten an Vorrichtungen wie Gardinenstangen aus Holz, Edelstahl oder Messing, an Laufschienen oder an Klemmstangen angebracht werden. Sie bieten nicht nur einen optimalen Sichtschutz. In Abhängigkeit von der Stärke des jeweiligen Gewebes sind sie blickdicht, eignen sich zum Verdunkeln und halten UV-Strahlung ab. Preisgünstige Mehrfachverwendung. Im Gegensatz zu den teuren Maßgardinen oder Jalousien aus Meisterhand, die durch exakte Zuschnitte, die Wahl der Stoffe und des jeweiligen Designs sowohl an ein Fenster als auch an den Stil einer Räumlichkeit gebunden sind, können Fertiggardinen mit ihren flexibleren Maßen und etwas dekorativem Geschick einem anderen Fenster und somit einem anderen Raum, auch einmal als Dekostores, eine neue Ausstrahlung verleihen. Außerdem sind sie äußerst pflegeleicht und strapazierfähig. Fertiggardinen - Auswählen, Bestellen, Aufhängen. Die gelisteten Anbieter haben Fertiggardinen in einer breiten Auswahl im Sortiment.
Fertiggebäude
Fertiggebäude bezeichnen in Fertigbauweise konstruierte Häuser, Industrie-, Gewerbe- und andere Bauten. Dabei wird das Gebäude nicht wie im herkömmlichen Fall an Ort und Stelle von Grund auf errichtet. Stattdessen werden industriell vorgefertigte, zur Baustelle gelieferte Einzelteile dort nur noch zusammengesetzt. Fertiggebäude: Vom Neubau bis zum Anbau. Ein Fertiggebäude, das in modularer Bauweise errichtet wird, hat gegenüber dem Bau vor Ort zahlreiche Vorteile. Diese kommen insbesondere bei gewerblichen Bauten zur Geltung, wo beispielsweise das genaue Einhalten von Fristen zur Fertigstellung sehr wichtig sein kann, da ein unfertiges und noch nicht nutzbares Gebäude sofortige Verdienstausfälle bedeutet. In Fertigbauweise lassen sich zum Beispiel folgende Gebäudearten errichten: - Fertigungshallen, - Lagergebäude, - Ladenbauten, - Garagen, - Büro- und Verwaltungsgebäude, - Sanitäranlagen (WC-Häuser und ähnliches). Dabei kann auf die individuellen Wünsche eines Kunden sehr genau eingegangen werden. Häufig werden diese sogar schon bei der Vorfertigung der Baumodule berücksichtigt. Interessant ist zudem, dass Fertigbauten auch problemlos an bereits errichtete Gebäude angeschlossen werden können - somit lassen sich auch An- und Ausbauten hervorragend in Fertigbauweise durchführen. Fertiggebäude und andere Bauformen. Während man bei Fertigbauten noch vor einiger Zeit fehlende Stabilität oder einen schnelleren Verfall der Bausubstanz befürchtete, können diese Einwände heute nahezu vollständig aus dem Weg geräumt werden. Fertiggebäude sind deutlich stabiler als beispielsweise Containergebäude und stehen gerade dem konventionellen Gewerbebau in nichts nach. Im Gegensatz zur Raumzellenbauweise, die ebenfalls nach dem Modulprinzip funktioniert, kann bei Fertigbauten auch auf individuelle Raumgestaltung innerhalb eines einzelnen Gebäudes Rücksicht genommen werden. Der schnelle Baufortschritt erhöht zudem die Planungssicherheit und ist somit gerade im geschäftlichen Bereich ein wichtiges Kernargument, welches häufig zu einer Entscheidung für Fertiggebäude und gegen andere Bauformen beiträgt. Planung ist bei Fertiggebäuden das Wichtigste. Entscheidet man sich für ein Fertiggebäude, wird eine sorgfältige und präzise Planung zum wichtigsten Aspekt des gesamten Bauvorhabens. Fehler, die hier begangen werden, können auf der Baustelle nicht mehr oder nur mit hohem finanziellen und zeitlichen Aufwand behoben werden. Deshalb sollte man sich bei Fertiggebäuden nur auf kompetente Spezialisten verlassen. Hervorragende B2B-Kontakte sind in der Suche aufgeführt.
Fertighallen
Bei Fertighallen handelt es sich um komplett zusammengesetzte Industriebauten. Je nach tätiger Branche können diese beispielsweise aus Leichtmetall bestehen oder auch von traditionellem Mauerwerk gekennzeichnet sein. Die einzelnen Teile einer solchen Fertighalle werden üblicherweise einzeln angeliefert und anschließend an Ort und Stelle zusammengesetzt. Fertighallen für spezielle Arbeitsmethoden oder besonderes Lagergut. Fertighallen werden überwiegend von Unternehmen aus der Industrie in Auftrag gegeben. Mitunter können jedoch auch Privatpersonen entsprechende Fertighallen bauen lassen, sofern diese beispielsweise als Garage oder Werkzeugschuppen dienen sollen. Eine derartige Fertighalle ist jedoch bedeutend kleiner als gewerblich genutzte Gebäude. Je nach den Arbeitsmethoden des jeweiligen Unternehmens sollte die Fertighalle aus einem bestimmten Material gefertigt sein. Dies können beispielsweise folgende Materialien sein: - Aluminium und andere Leichtmetalle (Reparatur- und Instandsetzungsdienstleister), - Spezielle Isolier- oder Kalthaltematerialien (für die Produktion von Lebensmitteln oder die Züchtung von Pflanzen), - Sicherheitsglas (für Arbeitsmethoden, die besonders viel natürliches Licht erfordern). Darüber hinaus werden Fertighallen mit viel Glas auch von Handelsunternehmen benötigt. Heimwerkermärkte oder Autohäuser verfügen oft über derartige Hallen, um ihre Produkte entsprechend zu präsentieren. Außerdem können in solch einer Fertighalle auch große Objekte ausgestellt werden, da der Deckenabschluss weit oben liegt. Die verschiedenen Dachformen der Fertighallen. Eine Besonderheit von Fertighallen ist der Umstand, dass sie mit verschiedenen Dachformen ausgestattet werden können. Die Hallen verfügen nur in den seltensten Fällen über ein klassisch gedecktes Dach, sondern vielmehr über besonders leichte Dachkonstruktionen aus verzinktem Leichtmetall. Werkzeug- und Reparaturhallen werden besonders gern mit Satteldächern ausgestattet, während Hallen, die der Lagerung dienen, oft über ein flaches Dach verfügen. Die Wahl des Daches hat einerseits ästhetische Bedeutung, beeinflusst jedoch auch das Klima im Inneren des Gebäudes. Fertige Hallen können auch als kurzfristige Lösung Verwendung finden. Da eine Fertighalle besonders schnell auf- und abgebaut werden kann, stellt sie in Zeiten von Unternehmensumzügen eine gern gewählte Übergangslösung dar. So können Engpässe und finanzielle Verluste vermieden werden. Einige Dienstleister haben sich auf die vorübergehende Bereitstellung von derartigen Produktionshallen sogar spezialisiert.
Fertighäuser (Montagehäuser)
Ein Fertighaus ist ein industriell vorgefertigtes Gebäude, das erst am Bauort aus den einzelnen Teilen zusammengesetzt wird. Die einzelnen Teile sind dabei meist sogar schon so weit vorbereitet, dass Türen und Fenster umgehend eingesetzt werden können. Auch Vorbereitungen für Strom- und Wasseranschlüsse sind an den angelieferten Teilen für ein Montagehaus oftmals bereits zu finden. Galten Fertighäuser Mitte des 20. Jahrhunderts, als derartige Gebäude zum ersten Mal überhaupt errichtet wurden, noch als sehr minderwertige Gebäude, haben sie dieses Image heute weitgehend abgelegt. Viele Fertigteile stehen traditionell errichteten Häuserpartien qualitativ nicht nach. Das Fertighaus und seine verschiedenen Bauarten. Die Baubranche bedient sich verschiedener Herangehensweisen, um Fertighäuser zu errichten. Hier eine Auswahl mit den bedeutendsten Verfahren: - Das Bausatzhaus: Für dieses Fertighaus werden die einzelnen Bestandteile an die Baustelle angeliefert und vom Bauherrn selbst zusammengesetzt. Oftmals werden die besagten Bauteile aus dem Ausland bestellt - insbesondere aus osteuropäischen Ländern, um Kosten zu sparen. - Das ausbaufähige Fertighaus: Dies ist die in Deutschland gebräuchlichste Bauart für Fertighäuser. Das beauftragte Unternehmen kümmert sich um den grundlegenden Aufbau und die grundlegenden Arbeiten von außen (Fassadenausarbeitung, Konstruktion des Daches). Wie viel der Auftraggeber im Innenbereich selbst erledigen möchte, kann vorab festgelegt werden. - Das umfassende Fertighaus: Hierbei handelt es sich um ein mehr oder weniger bezugsfähiges Haus, bei dem die jeweilige Baufirma nahezu alle anfallenden Arbeiten selbst erledigt. Solch ein Gebäude wird oft auch als schlüsselfertiges Haus bezeichnet. Schneller Aufbau innerhalb weniger Tage. Der grundlegende Unterschied zwischen einem Montagehaus und einem traditionell errichteten Haus ist die dafür benötigte Bauzeit. Während bei der herkömmlichen Bauweise meist mehrere Monate verstreichen, können Fertighäuser in wenigen Tagen errichtet werden. Zudem kann auf diese Weise während der Bauzeit kaum Feuchtigkeit in das Fertighaus eindringen. Verschiedene Aufbaukonzepte beim Fertighaus. Einige Unternehmen bieten eine spezielle Art der Errichtung der Fertighäuser an. So kann individuell bestimmt werden, zu welchem Teil das Gebäude aus fertigen Teilen bestehen soll. So können beispielsweise nur die Außenwände fertig angeliefert werden, während der Rest des Bauvorhabens traditionell erledigt wird.
Fertigkeller
Fertigkeller sind Kellerbauten, die in ihrer Konstruktion demselben Grundprinzip folgen wie komplette Fertighäuser. Vorbereitete Wandsysteme mit integrierten Türen und Einbauten werden dabei einfach in die ausgehobene Baugrube eingesetzt. Darauf kann dann der Hausbau fortgesetzt werden. Durch diese Bauweise sind die Keller sehr flexibel und können schnell fertiggestellt werden. Fertigkeller: Sinnvoll für jeden Hausbau. Der Einbau eines Fertigkellers bringt verschiedene Vorteile mit sich: So können einem Gebäude zusätzliche voll nutzbare Räumlichkeiten in der Größe der Gesamtfläche einer Etage hinzugefügt werden. Bei einem zweistöckigen Bau entspricht dieser Raumgewinn immerhin 25 Prozent. Dabei sind die Kosten verhältnismäßig gering und können genau kalkuliert werden. Durch die Fertigbauweise können solche Keller meist mit garantiertem Fixtermin gebaut werden, sodass keine Verzögerungen zu befürchten sind. Fertigkeller sind zudem in vielen verschiedenen Ausführungen erhältlich, sodass beispielsweise folgende Verwendungsmöglichkeiten entstehen: - unterirdische Garagen, - Wohnkeller, - Sauna- oder Entspannungsbereiche, - Lagerräume. Fertigkeller und andere Formen von Fertigbau. Fertige Keller stellen eine Sonderform des Fertigbaus dar. Sie sind zu unterscheiden von Beton- oder Stahlbetonfertigteilen, die universell bei Bauvorhaben eingesetzt werden können. Andere in Fertigbauweise hergestellte Gebäudeteile sind beispielsweise Fertiggaragen oder Wintergärten, die in Fertigteilen geliefert werden. In Fertigkeller können verschiedene Bauelemente sinnvoll integriert werden, wie zum Beispiel Elementdecken, Deckenplatten oder Treppen aus Beton. Planung ist beim Fertigkeller alles. Was Fertigbau allgemein und fertige Keller im Speziellen betrifft, so gilt hier in besonderer Weise, dass der Planung die größte Bedeutung zugemessen werden muss, da die Montage beziehungsweise der Einbau an sich durch die vorgefertigten Teile kein größeres Problem darstellt. Gute B2B-Kontakte, die sich im Bereich des Kellerbaus auskennen, sind in der Suche verzeichnet. Abkürzungen wie HS für Hersteller oder HL für Händler helfen zudem, die Ergebnisse zu kategorisieren.